Lenn trainiert in der fitbox um seine Muskulatur aufzubauen, seine Fitness und sein Wohlbefinden zu steigern
Lenn ist 43, Musiker und Schauspieler, trainiert seit 5 Jahren mit EMS in der fitbox
Lenn, Du bist Schauspieler, spielst auch in internationalen Produktionen mit. Welche Rolle spielt Fitness in Deinem Beruf?
Eine große. Vor allem bei den internationalen Produktionen ist es so, dass erwartet wird, dass Du eine gewisse Qualität für Deine Rolle mitbringst. Das bedeutet, wenn ich ans Set komme und einen CIA-Agenten spielen möchte, der eine dicke Plauze und keine Puste hat und nicht rennen kann, dann ist das schlecht.
Du hast also mal einen CIA-Agenten gespielt?
Ja, in dem Film „Jack Ryan“. Die Aufgabenstellung war: Ich bin ein CIA-Agent, der Assistent von Kevin Costner, und extrem fit. Da musst Du genau wissen, was Du mit Deinem Körper machst, nicht nur mit Deinem Gesicht. In der Vorbereitung zu dem Film habe ich mit EMS angefangen.
Was hat Dich daran überzeugt?
Ich war früher viel in Fitnessstudios, hab viel gezahlt, lange gezahlt und es wenig genutzt, weil mein Leben schon immer wahnsinnig schnell war. Dann hat hier in meiner Nachbarschaft eine fitbox aufgemacht und ich habe es einfach ausprobiert. Das ausschlaggebende Argument war für mich die Zeit. Dass es dann so einen starken Effekt hat, habe ich erst im Nachhinein festgestellt.
Was ist passiert?
Mit einer Umstellung meiner Ernährung und den beratenden Momenten der Trainer habe ich innerhalb kürzester Zeit wahnsinnig schnell Muskeln aufgebaut. Mein Körper ist erst mal förmlich explodiert, weil ich dreimal in der Woche nur Krafttraining gemacht habe. Da wurde ich auf einmal so ein Schrank, der ich aber auch nicht werden wollte.
Wie hast Du mit dem Training dann weitergemacht?
Ich habe mit den Trainern gesprochen und wir haben einen Plan für mich entwickelt. Und so habe ich meinen perfekten Rhythmus gefunden. Jetzt mache zum Beispiel weniger Kraftaufbau, sondern eher kräftigende Dehnübungen.
"Ich habe meinen perfekten Rhythmus gefunden."
Klingt, als sei fitbox genau das richtig für Dich.
Das Training macht mir Spaß und es tut mir einfach gut. Ich mag diesen Strom. Das mag ja nicht jeder. Ich finde ihn gut, weil ich das Gefühl habe, dass mein Körper etwas damit macht. Außerdem mag ich es, dass man hier Trainer hat, die die Übungen mit einem machen. Das ist für mich ein Grundbaustein des Lebens, denn ich liebe Menschen. In der fitbox sind alle sehr cool, die haben alle einen guten Spirit. Und wenn man zum Sport geht und sich darauf freut, dann ist schon mal eine Grundvoraussetzung geschaffen.
Gibt es für Dich noch andere ausschlaggebende Argumente?
Das Training belastet die Gelenke nicht. Das wäre für mich ein Riesenproblem, weil bei mir als Musiker und Geiger alles wahnsinnig fragil ist. Ich kann das Training für mich dort so ansetzen, wo meine Schwachstellen sind.
Zum Beispiel?
Am Rücken. Seitdem ich trainiere habe ich viel weniger Probleme mit dem Rücken. Und ich habe das Gefühl, ich kann meinen Körper gezielt modellieren und die Muskelbereiche stärken, an die man sonst nur ganz schwer rankommt. Manchmal frag ich mich wirklich, wie die das machen? Egal. 20 Minuten krasses Training und fertig!